Im Frühjahr 2007 - fast genau zwei Jahre nach Gründung - wurde endlich sichtbar, was das denn für ein Verein werden sollte: Ein Modelleisenbahnverein!
Bis zum Jahresende entstanden die Nachbauten der Bahnhöfe Nebitzschen und Glossen.
Die Farbe an den Wänden war noch nicht trocken, da wurden Ende April 2007 erstmals die Gleise für den zukünftigen Bahnhof Nebitzschen ausgelegt.
Abgelängt und ausgerichtet…
…unter Zuhilfenahme aller Körperteile (wirklich aller!) fixiert…
…und nochmal begutachtet; dann sah's schon mal dem künftigen Bahnhof ähnlich.
Und wenn man das ganze noch mit ein paar Grasmatten drapiert…
…aber so einfach war die Landschaftsgestaltung dann doch nicht.
Während oben die Gestaltung voranging, wurde auch unter Tage gearbeitet.
Ohne Umschweife wurden die Arbeiten auf das benachbarte Glossener Segment ausgedehnt.
Und immer wieder: Genies im vermeintlichen Chaos.
Während die Bauzüge unentwegt rollten, fuhren auch schon Probe-Personenzüge; und die Feldbahn testete die Umladerampe. Das war damals nahezu der komplette Fuhrpark unseres Vereins.
Ralf hat vorbildliche Installationsarbeit geleistet…
…und dabei selbst vor "High Tech" nicht zurückgeschreckt.
Demgegenüber war die künstlerische Abteilung mit Filigranarbeiten beschäftigt…
…und mit dekorativer Wandgestaltung.
Unterm Kunstwerk steht der erste Rollwagenzug an der gedachten Seitenrampe. Weil noch nicht so recht zu erkennen ist, was das Ganze mal bedeuten soll, ist es vorsichtshalber angeschrieben.
Auch Helmut, der Botaniker, hatte alle Hände voll zu tun.
Inzwischen war Nikolaus geworden; ein Mann in Rot erschien…
…informierte sich über den Stand der Arbeiten…
…und verschreckte die Kinder.
Der Zugverkehr Nebitzschen - Glossen lief, wenngleich die Zeiten fürs Umsetzen die Fahrtzeiten bei weitem überstiegen. Zwei Züge ließen die Anlage beinahe schon überladen erscheinen, aber…
…hinten am Horizont zeichneten sich bereits die noch ganz flachen, weitläufigen Landesteile ab, durch die bald die Strecke in Richtung Mahlis verlängert werden sollte.