Auf dieser Seite finden Sie……Bilder des Ausstellungsjahres 2014:
175 Jahre Leipzig – Dresdner EisenbahnAm 07. April war Start der Festwoche "175 Jahre erste deutsche Ferneisenbahn Leipzig – Dresden". Genau wie vor 175 Jahren fuhr ein Sonderzug die rund 120 Kilometer lange Strecke in dreieinhalb Stunden. Nur fuhr diesmal ein ICE 3 der DBAG; weil er aber die Strecke viel schneller als der Zug von 1839 zurückgelegt hätte, fanden in Wurzen, Oschatz und Riesa Bahnhofsfeste statt. Natürlich war bei den Feierlichkeiten auch die Sächsische Modellbahner-Vereinigung dabei und wurde durch regionale Vereine vertreten. In Oschatz waren wir für die Präsentation zuständig. In einem Schmalspur-GGw der Döllnitzbahn hatten wir ein Stück H0e-Anlage aufgebaut, viel Beachtung fanden auch unsere Foto-Wände. Mittags fuhren wir per Döllnitzbahn-Dampf-Sonderzug nach Oschatz. In den "Stückgut-Wagen" hatten wir bereits am Sonnabend unsere kleine Ausstellung verladen. …wurde in Vereins-typischer Arbeitsteilung am Oschatzer Schmalspur-Bahnsteig eine kleine Präsentation mit Mini-Modellbahn-Ausstellung aufgebaut. …dem "Star des Tages", dem neuen ICE 3 der DBAG erging es auch nicht besser, dafür defilierten all' seine Ehrenfahrgäste einschließlich Bahnchef Grube direkt an unserer Präsentation vorbei. DBAG-Vorstand Grube und Minister Morlok zeigten, was bei der Bahn verboten ist: Auf Schienenköpfe treten! OB Kretschmar, Landrat Czupalla und Döllnitzbahn-Chef Neidhardt (hinten v.l.) schwiegen höflich. Ostern mit IK-TreffenÜber Ostern war die IK № 54 zu Gast bei der Döllnitzbahn. Ostersonntag und -montag pendelte sie zwischen Mügeln und Glossen. Auch unsere Modellbahnanlage war an beiden Tagen für Besucher geöffnet, besonders am Sonntag konnten wir zahlreiche Besucher begrüßen. Ausstellung anlässlich des Mügelner AltstadtfestesAm 16. und 17. August fand in Mügeln das traditionelle Altstadtfest statt. Wir beteiligten uns erstmals mit einer Modelleisenbahnausstellung in den Räumlichkeiten des ehemaligen Schlecker-Marktes. Aufgebaut hatten wir die "lange" Strecke vom Horstsee bis zum Einfahrtssignal des Bahnhofes Mügeln, somit alle neugestalteten Segmente, ergänzt um Manfreds Privat-Teile. Unsere Ausstellung war an beiden Tagen für Besucher geöffnet, besonders am Sonnabend konnten wir zahlreiche Besucher begrüßen. A bis Z: Modellbahn in Gera und beim Lichtelfest in SchneebergErstmals in der Vereinsgeschichte brachte das zweite Adventswochenende ein Doppelereignis: Wir bestritten zur gleichen Zeit zwei Modellbahnausstellungen. Nahezu alle aktiven Vereinsmitglieder (von A bis Z) waren unterwegs. Während Gruppe (A)dler mit dem Bahnhof Wermsdorf zu Gast in der Ausstellung des Ostthüringer Modelleisenbahnclubs Gera e.V. war, nahm Gruppe (Z)immermann mit den Anlagensegmenten Nebitzschen – Altmügeln – Mügeln am Lichtelfest in Schneeberg teil. Gruppe A: Reiseleiter nebst Assistent regelten in Gera das Leben und den Zugverkehr in und um Wermsdorf. Und das natürlich aus dem Modellbahnhimmel… …während sich das sachkundige jugendliche Publikum - wie schon gewohnt - vor allem für das Leben im Untergrund interessierte. Da das rollende Material auf zwei Gruppen aufgeteilt war, musste alles eingesetzt werden, was Räder hatte. Manche Oma war begeistert: So ein schöner alter Zug! Vor den Anlagen herrschte meist regelrechtes Gedränge, während gegen Abend hinter den Kulissen das Feierabend-Bier herbeigesehnt wurde. Ein Blick zu den Nachbarn. Truppentransport der ehemaligen GSSD (Gruppe der Sowjetischen Streitkräfte in Deutschland) mit Rätsel: Wo endet die Anlage und wo beginnt die Hintergrundkulisse? Die Ausstellung stand unter dem Motto "Schmalspurbahn im Modell". Und so war die sächsische IVK die am häufigsten zu sehende Lok. Nicht nur bei uns, sondern auch eine Nummer größer in 0e… …oder wie hier bei den Cottbuser Modellbahnfreundeen auf dem großen Stützengrüner Viadukt in H0e. Auch eine Erinnerung an die Glossener Heimat gab es zu sehen: Gesteinstransport auf drei Spurweiten in 1:45, also 0f, 0e und 0. Hier feierte Manfreds Bahnhof Mügeln seine Premiere, die Fassadenfarbe des großen Empfangsgebäudes war gerade noch rechtzeitig trocken geworden. Weihnachtsmarkt in StauchaSchlusspunkt des Ausstellungsmarathons war der Weihnachtsmarkt in Staucha. Ausstellungsort und Unterstützung durch die Gemeinde sind vorbildlich. Jedoch haben Modellbahnausstellungen anlässlich von Weihnachtsmärkten einen Haken: So mancher Zeitgenosse trinkt doch lieber ein-zwei-drei Becherchen Glühwein für rund 5,00 Euro und zeigt dem Kassierer am Eingang einen Vogel, wenn er 1,50 Euronen Eintritt berappen soll. Man muss halt Prioritäten setzen! Deutschland war angeblich mal eine Geistes-Nation, so mit Dichtern und Denkern. Davon sind offensichtlich nur die geistigen Getränke übrig geblieben… |